Extrakorporale Magnetotransduktions-Therapie bei Osteitis pubis: Eine innovative Behandlungsoption
In diesem Artikel möchten wir Ihnen die Extrakorporale Magnetotransduktions-Therapie (EMTT) als innovative Behandlungsoption bei Osteitis pubis vorstellen.
Osteitis pubis – Was ist das?
Osteitis pubis, auch bekannt als Pubalgia oder Schambeinentzündung, ist eine schmerzhafte Erkrankung, die das Schambein betrifft. Diese Erkrankung tritt häufig bei Sportlern auf, insbesondere bei Fussballspielern, Läufern und Athleten anderer Sportarten mit schnellen Richtungswechseln. Osteitis pubis wird dabei durch eine nicht bakterielle Entzündung des Schambeins und der umgebenden Weichteile verursacht.
Typische Symptome von Osteitis pubis sind Schmerzen im Beckenbereich, vor allem im Schambein und der Leistengegend. Die Schmerzen können beim Gehen, Laufen oder bei sportlichen Aktivitäten auftreten und sich mit der Zeit verschlimmern. In einigen Fällen kann es auch zu Schwellungen und Bewegungseinschränkungen kommen.
Die typische Behandlung von Osteitis pubis konzentriert sich in der Regel auf konservative Massnahmen. Dazu gehören Ruhe, physikalische Therapie, Dehnungsübungen, Schmerzmedikation und gezielte Muskelstärkung. In schweren Fällen können Injektionen oder sogar eine Operation erwogen werden, um die Entzündung zu reduzieren und die Schmerzen zu lindern.
Die Vorteile der Extrakorporalen Magnetotransduktions-Therapie
Die EMTT mit dem MAGNETOLITH® bietet eine vielversprechende nicht-invasive Behandlungsoption für Patienten mit Osteitis pubis. Diese Methode nutzt gepulste Magnetfelder, um beispielsweise den lokalen Zellstoffwechsel und somit den Heilungsprozess im betroffenen Bereich zu stimulieren und zu unterstützen.*
Die EMTT bietet folgende Vorteile und Effekte:
- Entzündungshemmung
Die Therapie kann abakterielle Entzündungen am Schambein und den umliegenden Geweben reduzieren. - Schmerzlinderung
Die EMTT-Pulse können dazu beitragen, die Schmerzen im Beckenbereich zu verringern, indem sie die Durchblutung verbessern, Entzündungen vermindern und die Freisetzung von körpereigenen, schmerzlindernden Substanzen fördern. - Reduktion von Ödemen
Die Magnetotransduktions-Therapie kann bei der Rückbildung von Knochenödemen unterstützen, indem sie den lokalen Zellstoffwechsel anregt. - Verbesserte Mobilität
Durch die Therapie können Bewegungseinschränkungen verringert werden.
Wenn Sie unter Osteitis pubis leiden und nach einer nicht-invasiven Behandlung suchen, kann die Extrakorporale Magnetotransduktions-Therapie eine mögliche Therapieoption sein. Fragen Sie Ihren Arzt, ob die EMTT sich bei Ihren Beschwerden eignet oder suchen Sie auf dieser Website direkt nach einem Behandler in Ihrer Nähe.
Hinweis: Dieser Blog-Beitrag dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die medizinische Beratung. Konsultieren Sie immer Ihren Arzt oder medizinisches Fachpersonal, um eine fundierte Entscheidung über Ihre Behandlungsoptionen zu treffen.
* Klüter T, et al., J Orthop Ther. 2018: JORT-1113. doi: 10.29011/2575-8241. 001113